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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Kaub-Loreley e.V. findest du hier .
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Bereits zum 11. Mal fuhr Florian Zöller zum Zentralen Wasserrettungsdienst nach Kölpinsee auf Usedom. Im Zeitraum vom 29.06. – 13.07.2019 war er als Rettungsschwimmer und Sanitäter im ZWRD an der Ostseeküste tätig. Mit dabei war auch sein Sohn Jan Erik, der kurz vor Ferienbeginn noch sein Juniorretter-Abzeichen erfolgreich ablegen konnte. Auch wenn man mit diesem Abzeichen noch nicht aktiv als Wachgänger eingesetzt werden darf, half Jan Erik tatkräftig beim täglichen Auf- und Abrüsten der Wachstationen mit und konnte so erste Erfahrungen im Wasserrettungsdienst sammeln.
Untergebracht waren die Beiden im vereinseigenen Unterkunftsgebäude der DLRG Kölpinsee. Gemeinsam mit den anderen Rettungsschwimmern aus ganz Deutschland bildeten sie ein Team bestehend aus 1 Wachleiter, 1 Bootsführer und 12 Wachgängern. Der überwachte Strandabschnitt in Kölpinsee erstreckt sich über 1,5 km und wird neben der Hauptwache mit drei weiteren Außentürmen abgesichert.
Der alltägliche Dienst beginnt um 09:00 Uhr mit dem Aufrüsten der Hauptwache und dem Herstellen der Einsatzbereitschaft. Je nach Wetterlage und Anzahl der Badegäste werden dann im Laufe des Vormittages die Außentürme ebenfalls aufgerüstet und mit Rettungsschwimmern besetzt. Zusätzlich zählen neben zwei Motorrettungsbooten auch ein Quad zur Ausstattung der Wachstation, um somit ein schnelles Eingreifen sowie der Personentransport auf dem Wasser bzw. am Strand zu ermöglichen. Gegen 18:00 Uhr werden die Wachtürme wieder zurückgerüstet und der Dienst endet für die Wachgänger nach abschließender Dienstbesprechung mit dem gesamten Team über den Tagesverlauf.
Aufgrund der täglichen Präsenz der DLRG am Strand kam es während des 14-tägigen Wachdienstes zu keinen Notfallsituationen im Wasser. Stattdessen zählten zu den alltäglichen Vorkommnissen kleiner Erste-Hilfe-Leistungen wie z.B. die Versorgung von Schnittwunden oder Insektenstiche. Des Weiteren gehörten auch Kindersuchmeldungen zur Tagesordnung, welche allerdings alle Dank der DLRG schnell wieder mit ihren Eltern zusammengeführt werden konnten.
Jedoch mussten die Wachgänger auch zu zwei größeren Einsätzen mit Personenschäden ausrücken. In beiden Fällen wurden die Notfallpatienten von den DLRG-Sanitätern mit Erste-Hilfe-Maßnahmen versorgt und bis zum Eintreffen des Notarztes und des Rettungswagens betreut.
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